2,4 Mio. Euro für Krankenhäuser in Siegburg, Sankt Augustin und Troisdorf

06.12.2021

Corona-Sonderprogramm für Krankenhäuser: 2,4 Millionen Euro für  Krankenhäuser in Siegburg, Troisdorf und Sankt Augustin

Die Corona-Pandemie hält uns seit beinahe zwei Jahren in Atem – und das gilt ganz besonders für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern Nordrhein-Westfalens. Um deren wichtige Arbeit bei der  Bewältigung dieser Lage bestmöglich zu unterstützen, stellt das Land weitere 192 Millionen Euro im Rahmen eines Sonderprogramms für die NRW-Kliniken bereit. Bereits im vergangenen Jahr waren 750 Millionen Euro für Investitionen in ein Sonderprogramm für Investitionen im Zusammenhang mit Corona geflossen. Aus dem aktuellen Programm gehen jetzt noch einmal 2.421.198,56 Euro an die Krankenhäuser aus Siegburg, Troisdorf und Sankt Augustin. Dazu erklärt die CDU Landtagsabgeordnete Katharina Gebauer:

„Dass für ein sicheres und lebenswertes Nordrhein-Westfalen ein stabiles und leis-tungsfähiges Gesundheitssystem unerlässlich ist, wissen wir nicht erst seit dem Beginn der Corona-Pandemie. Menschen in einer gesundheitlichen Notlage sollen die beste Versorgung erhalten. Deshalb hat die NRW-Koalition im Landtag in dieser Wahlperiode über zwei Milliarden Euro mehr in die Krankenhauslandschaft inves-tiert als Rot-Grün zuvor. Mit dem Sonderprogramm 2020 und dem aktuellen Pro-gramm wollen wir zusätzlich strukturelle Probleme im Zusammenhang mit der Pan-demiebekämpfung beheben. Mit dem Geld können die Kliniken Umbauten, Erweite-rungen oder Modernisierungen durchführen oder medizinische Geräte anschaffen. Förderfähig ist zum Beispiel auch die Einrichtung von Isolierzimmern oder -stationen oder intensivmedizinische Ausstattung. Nach der pauschalen Berech-nung stehen für die Asklepios Kinderklinik Sankt Augustin jetzt 513.536,36 Euro zur Verfügung, 977.569,96 Euro für das Helios Klinikum Siegburg, 913.451,52 Euro für das St. Josef Hospital Troisdorf sowie 16.640,52 Euro für die Johanniter Tagesklinik in Siegburg. Und zwar sehr zeitnah: Der Förderbescheid wird noch in diesem Jahr eingehen. Damit senden wir ein klares Signal aus der Landespolitik in die Kran-kenhäuser: Die dort geleistete Arbeit ist für uns unbezahlbar – aber wir werden sie finanziell so gut unterstützen, wie wir nur können!“