Das TK3 Kinder- und Jugendzentrum in Troisdorf-Bergheim ist Treffpunkt und Anlaufstelle für junge Menschen zwischen 6 und 21 Jahre. In dieser Woche habe ich das TK3 besucht und mich mit der Leiterin Katharina Gibbons-Gaun und den Verantwortlichen vor Ort zu den aktuellen Herausforderungen in der Jugendarbeit ausgetauscht. Das Jugendzentrum macht eine beeindruckende Arbeit und bietet den jungen Menschen vielfältige Projekte und Aktivitäten, an denen sie spontan und ohne Anmeldung teilnehmen können.
Die Jugendarbeit hat sich durch die Corona-Pandemie verändert, die besonders für junge Menschen sehr prägend war. Dadurch sind neue Herausforderung entstanden. Einsamkeit und mentale Gesundheit, aber auch Zukunftsängste prägen die junge Generation. Daher ist es umso wichtiger, Teil einer Gemeinschaft sein zu können und zusammen zu kochen, zu werkeln oder einfach einen Rückzugsort zu haben.
Als Land NRW unterstützen wir die Kinder- und Jugendarbeit. Trotz der schwierigen Haushaltslage haben wir uns als Koalition dafür stark gemacht, nicht an den Förderungen für die Kinder- und Jugendarbeit zu sparen. So sind in diesem Jahr weiterhin rund 145 Mio. im Kinder- und Jugendförderplan vorgesehen, die unter anderem auch den Kinder- und Jugendzentren zugutekommen.
Ich habe den Besuch bei TK3 auch dafür genutzt, dem Jugendzentrum eine „Heimat-Box“ des NRW-Heimatministeriums zu übergeben. Die Box mit dem passenden Titel „Entdecke, was dich umgibt!“ besteht aus verschiedenen Aktionskarten, durch die man sich mit der Natur, den Bräuchen, der Architektur oder dem örtlichen Dialekt auseinandersetzen kann.
Begleitet wurde ich bei diesem Termin von Ortsvorsteher Guido Menzenbach und Jan Wolf.
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