Die CDU-Landtagsabgeordnete Katharina Gebauer freut sich, dass die Roncalli-Schule in Troisdorf zu den ausgewählten Schulen gehört, die im Rahmen des Startchancen-Programms gefördert werden. „Bildung ist der Schlüssel zur Zukunft. Das Startchancen-Programm des Landes ebnet den Weg für eine gerechtere Gesellschaft, in der jedes Kind die Chance erhält, seine Talente zu entfalten. Bildung darf kein Privileg sein. Das möchten wir mit diesem Programm stärken und schützen“ so die Landtagsabgeordnete.
Die Schulleiterin Frau Söndgerath-Hurnik betont: „Ich freue mich sehr über die zu erwartenden Unterstützungsmaßnahmen. Da das Projekt auf eine lange Laufzeit mit Hilfen im Bezug auf verschiedenste Bereiche des schulischen Lernens angelegt ist, werden die Kinder sicherlich einen großen Nutzen dadurch haben.“ Das Startchancen-Programm zielt darauf ab, die Bildungschancen für Kinder und Jugendliche zu verbessern und ihre Basiskompetenzen zu stärken. Insgesamt werden mehr als 900 Schulen in Nordrhein-Westfalen gefördert, die einen hohen Anteil sozioökonomisch benachteiligter Schülerinnen und Schüler haben. Die Roncalli-Schule in Troisdorf ist eine der Schulen, die bereits zum Schuljahr 2024/25, also nach den Sommerferien, in das Förder- und Schulentwicklungsprogramm einsteigt. Weitere rund 500 Schulen folgen zum Schuljahresbeginn 2025/2026.
Der Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen hängt in Deutschland nach wie vor stark von ihrer sozialen Herkunft ab. Das Startchancen-Programm soll diesem Ungleichgewicht entgegenwirken und für mehr Chancengerechtigkeit sorgen. Nordrhein-Westfalen erhält dafür über eine Laufzeit von zehn Jahren insgesamt rund 2,3 Milliarden Euro vom Bund und wird seinerseits Mittel bis zu demselben Umfang investieren.
Da Lesen, Schreiben und Rechnen ausschlaggebend für einen erfolgreichen Bildungsweg sind, liegt ein besonderer Schwerpunkt des Programms auf dem Primarbereich. Die Auswahl der geförderten Schulen erfolgt auf der Grundlage wissenschaftsgeleiteter Kriterien, wobei der Schulsozialindex eine wichtige Rolle spielt. Dieser berücksichtigt den Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Armutsgefährdung, Migrationshintergrund und Förderbedarf an einer Schule. Weitere Informationen zum Startchancen-Programm finden Sie auf dem Bildungsportal NRW.
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